Was?
Jazz-Dance ist eine in den USA entstandene Form des zeitgenössischen Gesellschafts- und Kunsttanzes. Seine ursprüngliche musikalische Grundlage ist die Jazzmusik. Der Jazz-Dance entwickelte sich aus afroamerikanischen Tanzstilen. Um 1940 hatte der Jazz-Dance einen ersten Höhepunkt. In den fünfziger und sechziger Jahren wurden im Jazz-Dance auch Elemente des Balletts, des Modern Dance und des Stepptanzes integriert. Er betont die Körperlinie, schnelle, genaue Fußarbeit und rhythmische Körperbewegungen. Das Bewegungszentrum ist das Becken. Typische Merkmale des Jazz-Dance sind Polyrhythmik und Polyzentrik, intuitive Spontanität und Interaktion durch Improvisation. Jazz-Dance hat das Merkmal, dass es keine festgelegte Form gibt, und ist daher für andere Stile prinzipiell offen. Zudem werden so unterschiedliche Quellen wie aus der Folklore über Klassik bis zu Sport und Akrobatik im Jazz-Dance verarbeitet. Die Bewegungs- und Ausdrucksgrenzen werden nur durch die Anatomie oder die Phantasie des Tänzers bestimmt.
Wo?
Mehrzweckhalle in Hartenholm
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